Dienstag, 31. Juli 2012

Wie Inkasso-Firmen arbeiten

Seid mir alle gegrüßt an diesem sonnigen Dienstagmorgen, meine lieben Leser. Ich freue mich, dass ihr auch heute wieder herein geklickt habt auf diesem Blog. Und es freut mich heute besonders, da nicht euer gewohnter Schreiberling für euch den Beitrag verfasst hat, sondern ein Gast-Autor, der die Arbeit der Inkasso Unternehmen aus erster Hand kennt. Ich denke, ihr habt Verständnis dafür, dass dieser lieber anonym bleiben möchte. Schließlich geht es hier um vertrauliche Infos aus seinem Job, die ihn am Ende vielleicht sogar die Stelle kosten könnte, wenn seine Identität bekannt wird und sein Chef davon Wind bekommt.

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Wie also läuft nun eigentlich die Arbeit eines Inkasso Manns ab? Zunächst einmal braucht es natürlich den Auftrag, der von einem Klienten überbracht wird. Sei es per Telefon oder persönlich – in jedem Fall schauen wir schon an dieser Stelle genügend über den Schuldner herauszubekommen, um unserer Recherche gleich am Anfang Substanz zu geben.
Nach diesem Schritt machen wir uns daran den sogenannten Infoscore Inkasso Verl zu ermittelt, mit einer Methode, die ich hier leider nicht darlegen kann, da sie so mathematisch kompliziert ist, dass es jeglichen Rahmen dieses Blogs sprengen würde. In jedem Fall aber stehen wir dabei in regem Kontakt mit Behörden und versuchen eine Säumigkeitswahrscheinlichkeit zu ermitteln.

Sind all diese theoretischen Grundlagen gelegt, geht es hinaus ins „Feld“, wie es bei uns in der Branche so schön heißt. Und die Suche nach dem Schuldner beginnt. Wie diese abläuft und worauf wir besonders achten, möchte ich mir aber gerne fürs nächste Mal aufheben und noch einen weiteren Beitrag schreiben. Bis dann!

Samstag, 28. Juli 2012

Wieso ein Inkassounternehmen beauftragen

Die schönsten Geschäfte sind immer die, bei denen sofort in bar bezahlt wird. Deshalb gibt es teilweise auch Rabatt für Barzahlungen. Das ist besonders im Ausland auffällig. Eigentlich dürfen Unternehmen, die Kreditkarten akzeptieren keine Aufschläge berechnen. Aber Unternehmen versuchen mit der Bezahlung in bar, Zahlungsausfälle zu vermeiden. Zwar gibt es Versicherungen, die etwaige Zahlungsausfälle übernehmen, denn durchaus kann ja ein Kreditkarteninhaber mal pleite gehen. aber der administrative Aufwand ist hoch.

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Freiberufler und kleinere Selbständige tragen ein besonders hohes Risiko, dass ein kleinerer Neukunde, vielleicht doch nicht bezahlt. Auch steigen die Betrugsfälle im Internet, einige Auftraggeber geben einfach falsche Daten an. Immerhin gibt es zahlreiche Webseiten, die über diese schwarzen Schafe berichten und Opfer können sich austauschen.

Aber was tun, wenn ein Unternehmen nicht zahlt. Natürlich hat man auch die Wahl zur Polizei zu gehen und eine Strafanzeige zu stellen. Denn durchaus könnte ja betrügerische Absicht dahinter stecken, warum der ehemalige Kunde nicht zahlt bzw. nicht zahlen will, obwohl die Leistung zuvor erbracht worden ist.

Man kann jedoch auch nach einem Inkassounternehmen suchen. Es gibt zahlreiche Unternehmen, die das gesamte Forderungsmanagement übernehmen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine kleinere Rechnung und einen einmaligen Fall handelt oder ob es sich um viele Fälle handelt oder doch offene Rechnungen en gros. Die ersten Gebühren sind sowieso nicht so hoch und müssen letztendlich vom Schuldner bezahlt werden. Denn Forderungskosten und Gebühren gehen zu Lasten des Schuldners. Dabei hat man die Wahl des vorab außergerichtlichen Weges und wenn der nicht fruchten sollte, schlagen die Inkassounternehmen meist sowieso den gerichtlichen Weg vor. Aber zuerst wird meist freundlich, aber bestimmt, an die offene Rechnung erinnert.



Grafik: Quelle http://www.ecb.int/euro/banknotes/html/index.en.html
Urheber Andrew Netzler

Freitag, 27. Juli 2012

So kommen Händler zu ihrem Geld

Viele Internethändler stehen immer wieder hilflos vor dem Problem der sich häufenden Zahlungsausfälle. Möchte man in seinem Shop so viele Bezahlvarianten wie möglich anbieten, dann wird man früher oder später nicht darumkommen, sich einen professionellen Partner für Paymentsysteme zu suchen. Doch wie findet man eine hierfür geeignete Firma und was sollte diese alles anbieten?

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Zunächst wäre es einmal wichtig, dass der gewählte Partner soviel Zahlungsvarianten wie möglich mit unterstützt und unauffällig im Hintergrund arbeitet. Denn viele Kunden fühlen sich verschreckt, wenn ein Finanzdienstleister offensiv im Vordergrund steht. Damit geht das Shoppingerlebnis gleich verloren und der Kunde denkt, er wird geprüft oder sogar überwacht. Betreiben Sie also einen Onlineshop, so sollte sich die Software Ihres Zahlungspartners einheitlich in den Bestellvorgang integrieren lassen. Sie haben hier den Vorteil, dass ein gutes Unternehmen auch einen entsprechenden Zugang anbietet, damit Sie sämtliche Zahlungsvorgänge übersichtlich im Blick behalten.

Doch Ihr Partner sollte Sie nicht nur in der Abwicklung unterstützen, sondern Ihnen auch eine gewisse Sicherheit bieten. Dies geschieht durch das sogenannte Factoring. Hierbei gewährleistet der Paymentanbieter eine Zahlung an den Händler, auch wenn der Kunde seine Rechnung nicht beglichen hat oder es zu einer Rücklastschrift gekommen ist. Rein technisch gesehen treten Sie als Verkäufer Ihre Forderung an die Partnerfirma ab und erhalten dafür den ursprünglichen Rechnungsbetrag. Alle weiteren Inkassomaßnahmen gegen den Schuldner betreffen Sie von nun an nicht mehr. Sie können sich voll und ganz auf Ihren Online-Handel konzentrieren.

Eine Firma, die über ein derartiges Angebot aus einer Hand verfügt, ist die BFS finance GmbH. Egal ob es um Factoring- oder Payment-Lösungen geht, hier werden Sie umfassend beraten und erhalten eine individuelle Betreuung.

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